Solare Sanierung senkt Energiekosten
Gemeinsame Presseerklärung Deutscher Mieterbund (DMB) und Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar)
Solarenergie senkt den Verbrauch fossiler Energien, reduziert die Heiz- und Warmwasserkosten und entlastet gleichzeitig die Umwelt durch eine Verringerung der CO2-Emissionen. Die solare Heizungsmodernisierung funktioniert auch im Wohnungsbestand und führt hier zu niedrigeren Wohnkosten für Mieter. Das sind für den Deutschen Mieterbund (DMB) und den Bundesverband Solarwirtschaft (BSW-Solar) die zentralen Ergebnisse eines 2006 begonnenen und jetzt abgeschlossenen solaren Sanierungsprojekts in Berlin.
In der Wohnanlage der Wohnungsgenossenschaft Märkische Scholle in Berlin-Reinickendorf mit sieben Gebäuden und 304 Wohneinheiten im Nahwärmeverbund wurde im Zuge der Sanierungsmaßnahmen die zentrale Kesselerneuerung durch den Einbau moderner Regeltechnik und Sonnen-Kollektorenfelder ergänzt und die Warmwasserversorgung von dezentralen Gasdurchlauferhitzern auf eine zentrale Versorgung unter Einbindung von Solarenergie umgestellt. Durch die Umstellung konnten die Heizkosten um rund ein Drittel gesenkt werden, der Energieverbrauch sank um ein Viertel und die CO2-Emissionen um ein Fünftel.
Jochen Icken, Vorstand der Wohnungsgenossenschaft Märkische Scholle, zieht eine positive Bilanz der Maßnahmen: "Durch den Einsatz von Solarwärme konnten die Kosten für Heizung und Warmwasser um rund ein Drittel gesenkt werden. Solarwärme rechnet sich in der Wohnungswirtschaft und leistet einen wichtigen Beitrag für den Klimaschutz. Die Kostenersparnis kommt unserer Genossenschaft und unseren Mietern gleichermaßen zu Gute."
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Meldung gespeichert unter: BSW-Solar, Solartechnik
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