Softwarelizenzerlöse brechen bei SAP ein

Mittwoch, 29. April 2009 um 10:05

Eine spezifische Prognose für das erste Quartal 2009 hatte SAP im Vorfeld nicht abgegeben. Im Rahmen der Bekanntgabe der Ergebnisse des vierten Quartals 2008 im Januar dieses Jahres, hatte das Unternehmen nur einen groben Ausblick auf das gesamte Geschäftsjahr gewagt. Demnach rechnet man bei SAP mit einer operativen Marge (Non-GAAP) von 24,5 bis 25,5 Prozent. Im Geschäftsjahr 2008 lag die Non-GAAP-Marge bei 28,2 Prozent. Kosten im Rahmen der Stellenreduzierung von 200 Mio. bis 300 Mio. Euro seien dabei bereits eingerechnet. Die Software- und softwarebezogenen Erlöse sollen gegenüber 2008 um einen Prozent zurückgehen. 

An dieser im Januar abgegeben Prognose hält SAP weiter fest. Léo Apotheker, Vorstandssprecher der SAP AG, wies auch heute erneut darauf hin, dass eine Prognose hinsichtlich der Softwareerlöse nur schwer abzugeben sei. Auf Grund des schwierigen Marktumfeldes spiele die Sicherung der Marge weiterhin die wichtigste Rolle. Hier zeigten bereits erste Kostensenkungsmaßnahmen Wirkung. Weiterhin sollen aber auch neue Produkte wie die SAP Business Suite 7 sowie kleinere Software-Pakete für Zuwachs sorgen. Allerdings wies SAP darauf hin, dass die Ergebnisse des zweiten Quartals 2009 nur schwer mit denen des Vorjahres vergleichbar seien, da auch das zweite Quartal 2008 noch vor der Wirtschaftskrise lag. (kat/vue/rem)

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Meldung gespeichert unter: SAP, Software

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