SoftBank und Volvo investieren in das Software-Startup Flock Freight

Beteiligungsgesellschaften

Donnerstag, 3. Dezember 2020 um 08:53

Während sich andere Startups auf den Aufbau digitaler Frachtnetze konzentrieren, die Trucker mit Verladern verbinden, fokussiert sich Flock Freight mit seinen 129 Mitarbeitern auf die Sendungen selbst.

Das Unternehmen hat eine Softwareplattform entwickelt, mit der Sendungen in einer einzigen gemeinsamen LKW-Ladung zusammengefasst werden können, um den Güterverkehr effizienter zu gestalten und so auch CO2-Emissionen zu reduzieren.

„Im Gegensatz zur Kategorie der digitalen Frachtanpassung, bei der Technologie zur einfachen Verbesserung der Effizienz als Workflow-Automatisierung eingesetzt wird, nutzt Flock Freight Technologie, um einen neuen Versandmodus (Shared Truckload) zu betreiben, der den Güterverkehr effizienter macht. Die Algorithmen von Flock Freight haben zur Folge, dass Versender die LTL-Beschränkungen für Fracht mit einer Länge von bis zu 44 linearen Fuß nicht mehr einhalten müssen. Stattdessen können sie es als „geteilte LKW-Ladung“ klassifizieren, sagte Oren Zaslansky, Gründer und CEO von Flock Freight, in einer Erklärung. "Versender können die effiziente Shared-Truckload-Lösung von Flock Freight nutzen, um der hohen Nachfrage und der erhöhten Dringlichkeit gerecht zu werden."

„Flock Freight verbessert die Effizienz der Lieferkette für Hunderttausende von Versendern. Unsere Investition soll die Fähigkeit des Unternehmens beschleunigen, sein Geschäft zu skalieren und einen größeren Marktanteil zu erobern “, sagte Tu, Managing Partner bei SoftBank Investment Advisers.

Die Softbank hatte erst kürzlich eine 1,7 Mrd. US-Dollar schwere Finanzierungsrunde des Uber-ähnlichen Truck Startups Full Truck Alliance (Manbang) angeführt, das aus der Fusion der beiden größten Lkw-Sharing-Plattformen Chinas - Huochebang und Yunmanman, entstand.

Die japanische Beteiligungsgesellschaft SoftBank Group Corp. erreichte zuletzt den höchsten Stand seit März 2000 inmitten des Dotcom-Booms, der später in einem Desaster mit einem Salami-Crash endete. Zwischenzeitlich notierte die Aktie sogar unter 160 Yen. Geduld kann sich also auch auszahlen. (lim/rem)

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