Softbank entlässt 30 Prozent aller Mitarbeiter beim Vision Fund und verkauft Beteiligung an Messaging-Plattform Sinch
Beteiligungsgesellschaften
Das schwedische Technologieunternehmen Sinch AB (ISIN: SE0016101844) gab heute bekannt, dass die SoftBank Group Corp. (ISIN: JP3436100006) ihre gesamte Beteiligung am Unternehmen veräußert hat.
Sinch AB wurde darüber informiert, dass der bisherige Investor SoftBank seinen Anteil am Unternehmen an Neqst D2 und den Mitbegründer/Interims-CEO Johan Hedberg verkauft.
Die veräußerte Beteiligung an Sinch beläuft sich auf etwa 5,01 Prozent der ausstehenden Aktien des Unternehmens, nach dem Verkauf hält SoftBank keine Anteile mehr am schwedischen Unternehmen.
Nach Abschluss der Transaktion wird Neqst D2, die bereits der größte Aktionär des Unternehmens ist, rund 18,6 Prozent der ausstehenden Aktien des Unternehmens halten, hieß es weiter.
Die Aktie von Sinch steigt heute nach der Meldung bei hohem Handelsumsatz zeitweise um mehr als 24 Prozent zum Vortag, gab dann aber wieder deutlich ab und notiert aktuell bei knapp 15 Schwedische Kronen.
Sinch AB wurde im Jahr 2008 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Stockholm, Schweden. Das Unternehmen ist in vier Segmenten tätig: Messaging, Sprache und Video, E-Mail und Netzbetreiber.
Es bietet Cloud-basierte Kommunikationsdienste für Unternehmen und Mobilfunkbetreiber in Schweden, Frankreich, Großbritannien, Deutschland, Brasilien, Indien, Singapur, anderen europäischen Ländern sowie den Vereinigten Staaten und anderen Ländern an.
Die SoftBank Group Corp. plant darüber hinaus einen Personalabbau von mindestens 30 Prozent beim verlustbringenden Vision Fund, berichtet die US-Nachrichtenagentur Bloomberg.
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