SoftBank: Ankeraktionär könnte ein großes Aktienpaket an Alibaba abstoßen
Beteiligungsgesellschaften
Nun berichtet die Citibank, dass sich SoftBank Group Corp (ISIN: JP3436100006) von weiteren Kernbeteiligungen trennen könnte und bezieht sich dabei auf ein Dokument, was der Securities and Exchange Commission (SEC) eingereicht wurde.
Demnach registrierte die Alibaba Group Holding Ltd. zusätzlich eine Milliarde American Depositary Shares (ADS), die zuvor nicht registriert worden waren, was ein Hinweis darauf sein könnte, dass die SoftBank einen Teil ihrer Beteiligung abstoßen will.
Die Anmeldung von Alibaba bei der US-Börsenaufsicht SEC wird es den Aktionären des Unternehmens, deren Aktien noch nicht bei der SEC registriert wurden, ermöglichen, ihre Anteile flexibel zu verkaufen.
Bei Alibaba waren die Japaner ein Early Bird und haben noch vor dem Börsengang des chinesischen E-Commerce Konzerns in New York zugegriffen, daher ist ein großer Teil der Beteiligung aktuell auch nicht als ADSs registriert.
Die SoftBank Group Corp. hält 5,39 Milliarden Stammaktien an der Alibaba Group Holding, was nach Berechnungen der Citigroup 673,76 Millionen ADS oder einem Anteil von 24,8 Prozent entspricht.
Alibaba hat am Freitag bei der US-Börsenaufsichtsbehörde Securities and Exchange Commission ein Formular eingereicht, um zusätzlich eine Milliarde ADSs zu registrieren, die jeweils acht Stammaktien entsprechen.
Die Aktie des chinesischen Unternehmens Alibaba Group fiel am heutigen Montag in Hongkong im Handel bei hohen Umsätzen um bis zu knapp sechs Prozent und schloss mit einem Minus von mehr als vier Prozent.
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