SMIC: USA erwägt Sanktionen gegen Chinas größten Chip-Auftragsfertiger

Maschinenbau: Halbleiterausrüstung

Mittwoch, 15. Dezember 2021 um 15:02

BEIJING (IT-Times) - Der chinesische Chip-Auftragsproduzent Semiconductor Manufacturing International (SMIC) gerät erneut unter Druck, nachdem es Spekulationen um eine Verschärfung von Exportbestimmungen der USA gibt.

US Capitol - Weißes Haus

Die Biden-Administration erwägt offenbar schärfere Sanktionen gegen Chinas größten Chiphersteller, die Semiconductor Manufacturing International Corp. (KHSE: 0981.HK), besser unter SMIC bekannt.

Der Nationale Sicherheitsrat in den USA werde demnach morgen eine Sitzung abhalten, um die möglichen Änderungen zu besprechen, berichtet heute die Nachrichtenagentur Bloomberg zuerst.

Teilnehmer der morgigen Sitzung sind Mitglieder des Handels-, Verteidigungs-, Außen- und Energieministeriums. Eine Verschärfung der Vorschriften für Exporte aus den USA an SMIC in China steht zur Disposition.

Betroffen wären dann auch US-Unternehmen und SMIC-Lieferanten wie Applied Materials Inc., KLA Corp. und Lam Research Corp. SMIC hat seinen Unternehmenssitz in der Technologie-Metropole Shanghai.

Auch andere internationale Maschinenbauer aus dem Halbleitersegment, darunter die ASML Holding N.V. aus den Niederlanden sowie Tokyo Electron Ltd. aus Japan müssen abwägen, ob sie den USA folgen wollen.

Meldung gespeichert unter: Chips, Wafer, Semiconductor Manufacturing International (SMIC), Halbleiter

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