Slack: Team-und Chat-Softwareanbieter meldet langsameres Wachstum - Aktie fällt zweistellig
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Slack Aktie - Quartalsergebnis
Slack Technologies Inc. (NYSE: WORK) konnte im zweiten Quartal 2020 den Umsatz (US-GAAP) gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 49 Prozent (Vorquartal: 50 Prozent) auf 215,9 Mio. US-Dollar steigern. Die Billings wuchsen um 25 Prozent auf 218,2 Mio. US-Dollar.
Im gleichen Zeitraum lag der operative Verlust (US-GAAP) bei 68,6 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 363,7 Mio. US-Dollar). Das Nettoergebnis betrug minus 74,85 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 359,56 Mio. US-Dollar) bzw. minus 0,13 US-Dollar je Aktie (Vorjahr: minus 0,98 US-Dollar).
Slack Technologies Inc. erzielte unterdessen einen Free Cash-Flow im zweiten Quartal des Geschäftsjahres 2020/2021 von plus 10,77 Mio. US-Dollar (Vorjahr: minus 7,87 Mio. US-Dollar).
„Das bezahlte Kundenwachstum - das langfristig der wichtigste Treiber des Geschäftes ist - hat sich im zweiten Quartal gegenüber dem Vorjahr um 30% beschleunigt", sagt Stewart Butterfield, Chief Executive Officer und Mitbegründer von Slack.
„Einer der Treiber dieser Beschleunigung war Slack Connect, das eine nahtlose, sichere Zusammenarbeit zwischen Unternehmen bietet, von der wir glauben, dass sie der E-Mail um Lichtjahre voraus ist.“
„Wir landen mit mehr Kunden, aber es wird einige Zeit dauern, bis sich dieses Wachstum in der Expansion zeigt", sagt Allen Shim, Chief Financial Officer von Slack, in einer Telefonkonferenz. „Vor diesem wirtschaftlichen Hintergrund sehen Sie derzeit einige knappe Budgets und einen vorsichtigeren IT-Käufer."
Die Nachfrage aus der Region Amerika, Slacks größtem Markt, sei "schwächer", teilte Shim zudem mit. Insgesamt wurde die eigene Prognose von Slack Technologies für Umsatz und operatives Ergebnis damit übertroffen.
Slack - Entwicklung der Kundenzahlen
Zum Ende des Quartals bediente Slack mehr 130.000 zahlende Kunden, ein Plus von 30 Prozent zum Vorjahr. Darunter befanden sich 985 Kunden mit einem wiederkehrenden Jahresumsatz von mehr als 100.000 US-Dollar (plus 37 Prozent).
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