Skype mit neuem Preismodell

Mittwoch, 21. Februar 2007 um 00:00

Skype will durch die neue Preisstruktur gezielt den Umsatz erhöhen, ohne aber einen Rückgang der Kundenzahl hinnehmen zu müssen. Zwar wuchs die Nutzerzahl im vergangenen Jahr auf 171 Millionen an, der Umsatz legte um 220 Prozent auf 193 Mio. US-Dollar zu. Allerdings gilt es auch die Erwartungen des Marktes und besonders von eBay zu erfüllen. Das Onlineauktionshaus kaufte Skype Ende September 2005 für stolze 2,6 Mrd. Dollar. Zwar knüpfte das Kundenwachstum an die Erwartungen an, der Umsatz hingegen hinkt, aus Sicht von eBay, immer noch etwas hinterher.

Skype wurde 2003 in Luxemburg gegründet und bietet verschiedene Internet-Telefoniedienste an. Gespräche zu anderen Nutzern von Skype sind kostenlos, verursachen beim Unternehmen allerdings Betriebskosten. Umsatz erzielt Skype lediglich mit Anrufen aus dem Internet in Mobilfunknetze oder ins Festnetz oder bei Anrufen aus regulären Netzen zu Skype. Hier liegt auch das größte Problem des Unternehmens. Obwohl der Markt für Internet-Telefonie weiter wächst, kann Skype nicht vollkommen von dem neuen Trend profitieren. Im vergangen Jahr telefonierten Skype-Kunden rund 7,6 Milliarden Minuten gratis untereinander, gebührenpflichtige Anrufe in Fremdnetze machten lediglich 1,5 Milliarden Minuten aus. (kat/rem)

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