Singulus Technologies: Zitterpartie wegen drohender Insolvenz geht bis zum 16. Februar 2016 weiter
Restrukturierung Unternehmensanleihen
Diese werden offenbar vom Vorstand befürwortet und der Gläubigerversammlung am 15. Februar 2016 vorgestellt. Es geht dabei um Laufzeiten, Zinssätze, Kündigungsmöglichkeiten und Besicherung der Bonds sowie um die laufende Berichterstattung des Unternehmens hierüber.
Sollte das Sanierungskonzept für die Singulus Technologies AG scheitern, dürfte die Insolvenz des deutschen Spezialmaschinenbauers wegen Illiquidität wohl unausweichlich sein.
Für den 16. Februar 2016 ist zudem für 10:30 Uhr (MEZ) eine außerordentliche Hauptversammlung der Gesellschaft am gleichen Ort anberaumt, die die Beschlussfassung über die erforderlichen Kapitalmaßnahmen vorsieht, als der Tag der Entscheidung über die Zukunft des Unternehmens.
Im Insolvenzfall würden Gläubiger der Anleihen von Singulus Technologies für ihre ungesicherten Forderungen derzeit wohl nur noch rund 20 Prozent des Nominalbetrags der Bonds erhalten.
Bei Zustimmung zum Restrukturierungskonzept würden neue besicherte Anleihen mit einer Laufzeit von fünf Jahren sowie neue Aktien angeboten. Damit wäre das Problem zumindest vertagt. Keine leichte Entscheidung für die Inhaber der Unternehmensanleihen. (lim/rem)
Folgen Sie uns zum Thema Singulus Technologies, Hardware und/oder Wandelanleihe (Convertible Bond) via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!- Zurück
- Weiter
Meldung gespeichert unter: Wandelanleihe (Convertible Bond), Singulus Technologies, Hardware
© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.