SingTel will Optus

SingTel, das zu 80 Prozent in Staatsbesitz ist, gilt als konservativ, wenn es um Investitionen und Zukäufe im Ausland geht. Deshalb wird auch mit einem Rückzug aus der Optus-Übernahme gerechnet. Das sehen Analysten jedoch nicht negativ sondern sei ein Zeichen von der Besonnenheit des Unternehmens.

Allerdings wäre die Erschließung des australischen Marktes für SingTel wichtig, da das Unternehmen den Aufbau eines asienweiten Netzwerkes plant. Als Hauptstandorte sind dafür Singapur, Hongkong und Sydney auserkoren.

An der Nasdaq konnte SingTel am Freitag leichte Zugewinne verbuchen. Bei einem Schlusskurs von 2,77 USD schloss die Aktie mit 0,36 Prozent im Plus. (erw/ako)

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