Siemens: Letzte Baustelle SBS
MÜNCHEN - Bei der Siemens AG (WKN: 723610) werden die Problembereiche sukzessive abgearbeitet. Hinter Mobiltelefonen und TK-Infrastruktur konnte Vorstandschef Klaus Kleinfeld bereits ein Häkchen setzen. Nun ist die IT-Tochtergesellschaft SBS an der Reihe, die bis zum ersten Oktober 2006 umgebaut werden soll, hieß es bei Siemens.
Fünf Prozent Marge hat Kleinfeld für den IT-Dienstleister vorgegeben - die Realität liegt bei minus 13 Prozent. In der Branche zweifelt man, dass die Ziele so schnell umgesetzt werden können - trotz des 2005 angestoßenen Einsparprogramms mit einem Volumen von 1,5 Mrd. Euro. Deswegen werde laut einem Artikel der FTD nach Alternativen Ausschau gehalten. Verkauf, Joint Venture oder Zerschlagung kämen in Frage, doch für die ersten beiden Möglichkeiten ist eine erfolgreiche Sanierung notwendig. Erst einmal werden die beiden Geschäftsbereiche IT-Outsourcing und IT-Lösungen zusammengelegt.
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