Siemens Gamesa: Windturbinen-Hersteller meldet Umsatzrückgang und 446 Mio. Euro Verlust
Erneuerbare Energien: Windkraft
Siemens Gamesa sprach auch von internen Herausforderungen, darunter ein schwieriger Hochlauf der Siemens Gamesa 5.X Onshore-Plattform und höhere Kosten, die hauptsächlich durch den Ausfall von Komponenten und Reparaturen bei älteren Onshore-Plattformen verursacht wurden.
Siemens Gamesa kündigte heute darüber hinaus tiefgreifende Schritte im Rahmen des neuen Strategieprogramms Mistral an, um den Turnaround des Unternehmens zu schaffen.
Das aktuelle Betriebsmodell und die Organisation sollen einfacher und schlanker werden. Die Details des neuen Betriebsmodells werden bis zum 1. Oktober 2022 festgelegt, hieß es.
Siemens Gamesa - Aktie: Ausblick
Für das Geschäftsjahr 2021/2022 rechnet Siemens Gamesa Renewable Energy mit einem Umsatzwachstum, das dem unteren Ende der bisherigen Spanne von minus zwei bis minus neun Prozent liegen soll..
Die EBIT-Marge (pre-PPA) des Erneuerbare Energien - Konzerns soll nunmehr im Gesamtjahr minus 5,5 Prozent betragen (bislang: minus vier Prozent).
Langfristig (ab 2022) peilte Siemens Gamesa bislang eine EBIT-Marge in der Bandbreite von acht bis zehn Prozent an.
Nach Bekanntgabe der vorläufigen Ergebnisse fällt die Aktie von Siemens Gamesa heute in einem schlechten Börsenumfeld leicht zum Vortag und notiert bei rund 18 Euro. (lim/rem)
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