Siemens Gamesa schließt Windturbinen-Werk in Spanien und entlässt mehr als 230 Mitarbeiter
Erneuerbare Energien: Windkraftanlagen
Das Unternehmen will sich künftig auf die nächste Generation größerer und leistungsstärkerer Windkraftanlagen konzentrieren, um auf den globalen Märkten angesichts des starken Wettbewerbs und Preisdrucks zu bestehen.
Durch den COVID-19-Ausbruch wurde die Situation im Windenergie-Sektor noch verschlimmert. Siemens Gamesa leidet wegen des enormen Preisdrucks unter negativen Margen und hohen Verlusten.
Um die Wettbewerbsfähigkeit im Onshore-Geschäft zu steigern, wollen sich die Münchener auf die nächste Generation großer Turbinen mit Rotoren von bis zu 170 Metern konzentrieren.
Diese Modelle machen bereits fast die Hälfte des aktuellen Bedarfs aus und seien entscheidend, um die Rentabilität zu steigern und die Kosten für saubere Energie weiter zu senken.
Siemens Gamesa wird seit Mitte Juni 2020 von Andreas Nauen, dem vorherigen Leiter des wichtigen Offshore-Geschäftes angeführt, nachdem Markus Tacke nach drei Jahren im Amt seinen Vertrag als CEO auflöste.
Das Unternehmen Siemens Gamesa wird mit der Power & Gas Unit von Siemens zum neuen Unternehmen Siemens Energy verschmolzen, das noch in 2020 an die Börse gebracht werden soll. (lim/rem)
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