Siemens Gamesa: CEO Markus Tacke schmeißt hin

Darüber hinaus teilte Siemens Gamesa mit, dass aufgrund von Projektkosten und der finanziellen Auswirkungen der COVID-19 Pandemie im dritten Quartal ein negatives EBIT vor PPA und Integrations- und Restrukturierungskosten erzielt wird.

Das erwartete positive EBIT im vierten Quartal 2020 soll indes die negative Entwicklung für das gesamte Geschäftsjahr voraussichtlich nicht vollständig ausgleichen.

Es ist bereits die zweite Personale innerhalb kurzer Zeit beim Windturbinenhersteller, der unter anderem im Wettbewerb zu Vestas Wind Systems steht. Ende März 2020 verließ auch Finanzvorstand David Mesonero nach rund zehn Jahren im Dienst das Unternehmen.

Siemens Gamesa wird mit der Power & Gas Unit von Siemens zum neuen Unternehmen Siemens Energy verschmolzen, das noch in 2020 an die Börse gebracht werden soll. (lim/rem)