Seagate: Festplatten-Produzent weist hohen Verlust aus, schwacher Ausblick - Aktie steigt deutlich
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Seagate Aktie: Quartalsergebnis
Der Umsatz von Seagate Technology plc. (Nasdaq: STX, ISIN: IE00BKVD2N49) fiel im vierten Quartal 2022/2023 auf 1,602 Mrd. US-Dollar (Vorjahr: 2,628 Mrd. US-Dollar), im Vorquartal betrug der Umsatz 1,860 Mrd. US-Dollar.
Das operative Ergebnis des Festplatten-Herstellers mit Sitz in Dublin (Irland) lag im gleichen Zeitraum bei plus 26 Mio. US-Dollar (Vorquartal: minus 315 Mio. US-Dollar, Vorjahr: plus 360 Mio. US-Dollar).
Damit betrug die operative Marge von Seagate Technology plus 1,6 Prozent (Vorquartal: minus 16,9 Prozent, Vorjahr: plus 13,7 Prozent).
Übrig blieb im Berichtszeitraum beim Hardware-Speicher-Spezialisten unterdessen ein Nettoergebnis von minus 92 Mio. US-Dollar (Vorjahr: plus 276 Mio. US-Dollar) bzw. minus 0,44 US-Dollar je Aktie (Vorjahr: plus 1,27 US-Dollar).
Der operative Cash-Flow von Seagate betrug indes im gleichen Zeitraum 218 Mio. US-Dollar (Vorjahr: 180 Mio. US-Dollar) und der Free Cash-Flow 168 Mio. US-Dollar (Vorquartal: 174 Mio. US-Dollar, Vorjahr: 108 Mio. US-Dollar).
Seagate Technology übertraf damit die eigene Prognose für Umsatz und Ergebnis.
"Unsere Ergebnisse im vierten Quartal und im Geschäftsjahr 2023 spiegeln das uneinheitliche Tempo der wirtschaftlichen Erholung in China, den Abbau von Cloud-Beständen und die vorsichtigen Unternehmensausgaben in einem unsicheren makroökonomischen Umfeld wider. Die proaktiven Maßnahmen, die wir ergriffen haben, um die Kosten zu senken, die Produktionsleistung zu steuern, die Verschuldung zu reduzieren und den operativen Leverage zu erhöhen, haben eine robuste Leistung und eine solide Cash-Generierung unterstützt, während wir unsere revolutionäre HAMR-Technologie weiter vorantreiben", sagt Dave Mosley, Chief Executive Officer von Seagate.
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