Schumacher einigt sich mit Infineon und geht mit üppigem Ruhegehalt
Für die Infineon Technologies AG (WKN: 623100) ist die Einigung eine herbe Niederlage. Der Chiphersteller hatte, so die <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Financial Times Deutschland, eigentlich Schadenersatz von Schumacher für angebliche Pflichtverletzungen wie zum Beispiel Bestechlichkeit gefordert. Weder diese Forderung, noch Schumachers Anspruch auf die Auszahlung seiner restlichen Abfindung in Höhe von 2,625 Mio. Euro plus Zinsen, konnten sich durchsetzen.
Auch Max Dietrich Kley sagte vor Gericht gegen Schumacher ohne Erfolg aus. Der Strafprozess war im Oktober 2009 eingestellt worden, da der Hauptvorwurf der Bestechlichkeit nicht nachgewiesen wurde. Die Staatsanwaltschaft hatte Schumacher der Financial Times zufolge auch wegen Untreue, versuchten Prozessbetrugs und Steuerhinterziehung angeklagt. Die Hauptversammlung Mitte Februar muss dem Vergleich aber noch zustimmen. (röv/kab/rem)
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