Schott Solar und Merck wollen neuartige Solarmodule entwickeln
Die Unternehmen wollen den Wirkungsgrad der organischen Solarzellen auf mindestens zehn Prozent steigern. Des Weiteren wird geplant, die neuen Zellen durch kostengünstige Druckverfahren herzustellen. Damit könnten alternative Lösungen zu den bekannten anorganischen Solarzellen und Solarmodulen geschaffen werden.
Die mitwirkenden Unternehmen planen, ihre Kompetenzen entlang der Wertschöpfungskette vom Entwicklungsdesign über OPV-Materialien, der Herstellung von Solarzellen bis hin zur Anwendung im Endprodukt einzubringen. Dabei wird die Schott Solar AG insbesondere im Bereich der Markt- und Produktentwicklung in der Photovoltaik tätig sein. Im Jahr 2012 wollen die Unternehmen dann die ersten verwertbaren Ergebnisse des Projektes zur Verfügung stellen. Flexible Solarzellen könnten für die externe Stromversorgung von mobilen Geräten, Beleuchtungen oder einer integrierten Stromversorgung für transportable Gebäude genutzt werden. (jas/rem)
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Meldung gespeichert unter: Merck KGaA, Solartechnik
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