SAP: Geschäftsbericht könnte neue Details zum Zukunftsgeschäft liefern

Die Summe der Umsätze aus Cloud-Subskriptionen und -Support sowie Softwaresupport soll dann 65 bis 70 Prozent des Gesamtumsatzes im Jahr 2017 ausmachen. Im Jahr 2018 sollen die Cloud-Subskriptions- und ­Supporterlöse dann die Höhe der Softwarelizenzerlöse übersteigen. SAP befindet sich im harten Wettbewerb mit den US-amerikanischen Softwareunternehmen Oracle und dem Newcomer salesforce.com.

SAP erwartet für das Jahr 2020 einen Gesamtumsatz zwischen 26 Mrd. und 28 Mrd. Euro sowie ein Betriebsergebnis (Non-IFRS) zwischen acht Mrd. und neun Mrd. Euro. Im Jahr 2020 will der ERP-Software-Spezialist dann den Umsatz (Non-IFRS) aus Cloud-Subskriptionen und -Support auf 7,5 Mrd. bis 8,0 Mrd. Euro steigern.

Der mittlerweile 71jährige SAP-Mitgründer und Board Chairman Hasso Plattner hatte Anfang Februar 2015 mitgeteilt, dass die neue Software-Palttform S/4 Hana den Umsatz von SAP innerhalb der nächsten fünf Jahre um mindestens zehn Mrd. US-Dollar über dem heutigen Niveau erhöhen muss, andernfalls würde das Unternehmen dies nicht überleben.

Der am kommenden Freitag avisierte Geschäftsbericht könnte hier weitere Details zur aktuellen Lage und Strategie preisgeben. (lim/rem)