S&P 500: Warum der US-Aktienindex als weltweiter Leitindex so wichtig ist

In den Nachrichten ist immer wieder die Rede vom S&P 500 Index. Warum dieser so wichtig ist und warum Sie ein Auge auf ihn behalten sollten, erläutert wir Ihnen in diesem Beitrag.

Wenn Sie sich ein Bild vom Zustand der globalen Finanzmärkte machen wollen, ist Ihnen sicherlich bereits einmal aufgefallen, dass die Nachrichten ein einziges Wirrwarr aus Informationen seien können.

Die Meinungen der Marktteilnehmer sind oft nur sehr schwer zu identifizieren und gute Wirtschaftsdaten bedeuten noch kein optimistisches Verhalten der Börsenhändler.

Das kann es schwer machen für Sie, Ihr Geld risikolos und vielversprechenden anzulegen. Aus diesem Grund sind Indizes, allen voran der US-Aktienindex S&P 500 von enormer Bedeutung.

Bevor wir uns dessen Wichtigkeit und Funktion widmen, einige allgemeine Informationen.

Allgemeines über den S&P 500

Der Standard & Poors 500 Index gehört neben dem Dow Jones zu den größten US-Aktienindizes. 1950 wurde er gegründet und wird heute unter anderem an der New York Stock Exchange (NYSE) gehandelt.

Wie der Name schon sagt, enthält das Börsenbarometer die 500 größten börsennotierten Konzerne aus den USA, die aber teilweise ihren Firmensitz im Ausland haben.

Damit ist er zwar ebenfalls wie beispielsweise der Deutsche-Aktien-Index (DAX) nur ein Länderindex, aufgrund der großen Anzahl an Unternehmen und dem wichtigen Wirtschaftsstandort USA sagt er aber einiges über den Zustand des globalen Handels aus.