Research In Motion warnt vor schwächeren BlackBerry-Absatz - Aktien brechen ein
NEW YORK (IT-Times) - Der kanadische Smartphone-Hersteller Research In Motion (RIM) hat vor einem schwächeren Absatz seiner BlackBerry-Geräte gewarnt und damit einen nachbörslichen Kurssturz ausgelöst, wie das Wall Street Journal meldet. So brachen RIM-Aktien in Folge der Absatzwarnung nachbörslich um mehr als zehn Prozent ein.
Für das laufende Maiquartal rechnet RIM nunmehr mit einem Nettogewinn zwischen 1,30 und 1,37 US-Dollar, nachdem das Unternehmen bislang ein Plus von 1,47 bis 1,55 Dollar je Aktie prognostiziert hatte. Beim Absatz rechnen die Kanadier damit, nur das untere Ende der Absatzprognose zwischen 13,5 bis 14,5 Millionen BlackBerry-Geräte erreichen zu können.
RIM Co-CEO Jim Balsillie erklärte die enttäuschenden Absatzzahlen unter anderem damit, dass high-end Produkte von RIM langsam in die Jahre kommen. Dies hätte insbesondere Auswirkungen auf die Gewinnmargen. Darüber hinaus deutete der RIM-Manager auch Absatzprobleme in den USA und Lateinamerika an.
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