Research In Motion gibt in Indonesien nach und installiert Porno-Filter
JAKARTA (IT-Times) - Der kanadische BlackBerry-Hersteller Research In Motion (RIM) hat einen Bericht in der Vorwoche nunmehr bestätigt, wonach das Unternehmen entsprechende Filter in Indonesien installieren wird, wodurch BlackBerry-Nutzer keinen Zugang mehr zu pornografischen Webseiten erhalten, wie Reuters berichtet.
Der indonesische Kommunikations- und Informationsminister Tiffatul Sembiring hatte mit Maßnahmen gedroht, sollten die Kanadier nicht bis zum 21. Januar einlenken und den Zugang zu einschlägigen Webseiten blockieren. Gleichzeitig forderte der Minister einen eigenen Server in Indonesien sowie die Einstellung lokaler Arbeitskräfte.
RIM (Nasdaq: RIMM, WKN: 909607) gab nunmehr ein Bekenntnis zum indonesischen Markt ab, wonach das Unternehmen eine Lösung bereitstellen will, die den Anforderungen des Ministeriums gerecht wird, so RIM-Manager Gregory Wade, der für das Asien-Pazifik-Geschäft verantwortlich zeichnet.
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