Research In Motion gibt in Indonesien nach und installiert Porno-Filter
Darüber hinaus stellte Sembiring die aktuelle Steuersituation in Frage. Drei Millionen BlackBerry-Nutzer in Indonesien hätten einen Umsatz von umgerechnet 250 Mio. US-Dollar generiert, jedoch sei dadurch kein Steueraufkommen für den Staat entstanden, bemängelte der Minister.
RIM sah sich zuletzt von mehreren Staaten unter Druck gesetzt. Neben Indien und Saudi Arabien fordern auch die Vereinigten Arabischen Emirate einen Zugang zum verschlüsselten Email-Datenverkehr der Kanadier. Die Installation lokaler Server lehnte RIM bislang ab und verwies darauf, dass es technisch keinen Unterschied mache, wo die Server installiert sind. RIM ist in rund 175 Ländern weltweit aktiv, wobei Indonesien als einer der am schnellsten wachsenden Märkte für den BlackBerry-Hersteller gilt. (ami)
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