Research In Motion bietet indischen Behörden Datenanalysesystem an
RIM wollte sich zu dem Bericht zunächst nicht äußern. Indien hatte in den vergangenen Monaten immer wieder mit der Abschaltung des BlackBerry-Dienstes in Indien gedroht, sollten die Sicherheitsbehörden keinen Zugriff auf den Kommunikationsverkehr über BlackBerry-Geräte erhalten. Die indischen Behörden fürchten insbesondere, dass Terroristen die Geräte nutzen, um Anschläge zu koordinieren.
RIM wehrte sich bislang, den indischen Behörden einen Dekodierungsschlüssel auszuhändigen, befürchtet das Unternehmen einen Image-Schaden, sowie eine Abwanderung von Geschäftskunden. RIM verwies bislang auf die Einhaltung globaler Standards, wobei diese keine speziellen Abkommen für einzelne Länder vorsehen. Von einer Serviceabschaltung wären rund eine Million BlackBerry-Kunden in Indien betroffen. (ami)
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