Qualcomms Lizenzgebühren im Kreuzfeuer
Qualcomm Inc. (Nasdaq: QCOM, WKN: 883121): Qualcomms Lizenzgebühren sind in Korea in das Kreuzfeuer der Kritik geraten. Die Politik hinter den Lizenzgebühren sei unklar und diskriminierend, berichtete die Korea Times unter Berufung auf Industriekreise.
Qualcomm verlangt 5,75 Prozent Lizenzgebühren je in China hergestelltes CDMA-Gerät von den koreanischen Handyherstellern. Dagegen zahlen die chinesischen Konkurrenten nur 2,65 Prozent Lizenzgebühren an den CDMA-Entwickler Qualcomm. Qualcomm verlangt von den chinesischen Töchtern der koreanischen Hersteller soviel an Lizenzgebühren, als ob es sich um von Korea nach China exportierte Geräte handelt. Derzeit müssen die koreanischen Hersteller je exportiertes Gerät eine Gebühr von 5,75 Prozent zahlen. Für Geräte für den inländischen Markt werden 5,25 Prozent an Gebühren berechnet. Chinesische Hersteller zahlen 2,65 Prozent für Inlandsgeräte und 7 Prozent Lizenzgebühren für Export-Handys.
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Meldung gespeichert unter: Code Division Multiple Access (CDMA), Qualcomm, Telekommunikation, Halbleiter
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