Qimonda AG weiter im Aufwind

Mittwoch, 24. Januar 2007 um 00:00

MÜNCHEN - Die Qimonda AG (WKN: A0KEAT<CI1A.FSE>) hat die Ergebnisse für das am 31. Dezember 2006 abgelaufene erste Quartal des Geschäftsjahres 2007 bekannt gegeben.

Demnach hat das Unternehmen im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 einen Umsatz von 1,17 Mrd. Euro erzielt. Das entspricht einer Steigerung von 73 Prozent gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum und einem leichten Rückgang von fünf Prozent gegenüber dem Vorquartal. Das EBIT stieg im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 um 16 Prozent auf 250 Mio. Euro gegenüber einem Plus von 215 Mio. Euro im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2006 und gegenüber einem negativen EBIT von 123 Mio. Euro im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2006. Der Konzernüberschuss stieg auf 177 Mio. Euro bzw. 0,52 Euro pro Aktie (unverwässert und verwässert) im Vergleich zu 156 Mio. Euro bzw. 0,48 Euro pro Aktie im Vorquartal. Im vergleichbaren Vorjahreszeitraum erzielte das Unternehmen noch einen Konzernfehlbetrag von 127 Mio. Euro bzw. einen Verlust pro Aktie von 0,42 Euro.

„Wir haben auch im abgelaufenen Quartal wieder eine sehr gute Ertragslage erzielt und den hohen Anteil der Bit-Lieferungen für PC-fremde Anwendungen deutlich über 50 Prozent gehalten“, sagte Kin Wah Loh, Vorstandsvorsitzender von Qimonda. „Zudem konnten wir die Produktivität weiter steigern, da mehr als 50 Prozent unserer gesamten Produktionskapazität jetzt auf Technologien mit Strukturgrößen von 90 Nanometer und darunter umgestellt ist”. Der leichte Umsatzrückgang ist nach Unternehmensangaben gegenüber dem Vorquartal auf die geringeren Bit-Lieferungen und den im Vergleich zum vorausgegangenen Quartal schwächeren US-Dollar zurückzuführen. Die Bit-Lieferungen stiegen insgesamt im Jahresvergleich um 64 Prozent und gingen gegenüber dem Vorquartal um drei Prozent zurück. Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2007 erzielte Qimonda 38 Prozent des Umsatzes in Nordamerika, 20 Prozent in Europa, 31 Prozent im asiatisch-pazifischen Raum und neun Prozent in Japan.

Meldung gespeichert unter: IT-News

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