Pulsare: Neutronensterne mit bizarren Leuchtfeuersignalen aus dem Weltall
Weltraumforschung
Quelle: NASA - Pulsare in der Nähe des Tarantula-Nebels - Fermi Gamma-ray Space Telescope
Rotation von Pulsaren
Pulsare drehen sich sehr schnell um sich selbst und geben dabei Strahlung in verschiedenen Wellenbereichen ab. Die Rotationsdauer liegt zwischen 0,01 und acht Sekunden. Bei der Rotation gibt der Pulsar Energie ab.
Im Laufe der Zeit verlangsamt sich die Rotation eines Pulsars. Die Rotationsdauer von Pulsaren verändert sich dabei diskontinuierlich. Liegt sie unterhalb von 20 Millisekunden spricht man auch von Millisekunden-Pulsaren.
Merkmale, Größe und Form
Pulsare bestehen zum Teil aus der Materie des ursprünglichen Sterns und haben einen Durchmesser von nur rund 20 Kilometern. Die Lichtleistung des Körpers ist extrem hoch.
Die Materie im Inneren eines Pulsars ist extrem dicht. Pulsare besitzen eine unglaublich hohe Masse auf engstem Raum, in der Regel besitzen derartige Objekte die 1,4-fache Masse unserer Sonne.
Quelle: NASA - Pulsar mit Jets
Der außergewöhnliche Himmelskörper besitzt zudem ein enorm starkes Magnetfeld und sendet Gamma- (Gammastrahlen-Pulsar) bzw. Röntgenstrahlen (Röntgen-Pulsare) aus.
Befindet man sich in der richtigen Position, sehen wiederkehrende ausgestrahlte elektromagnetische Wellen durch die Rotation des Objektes dann so aus wie das Leuchtfeuer eines Leuchtturms.
Aus Sicht des Beobachters schein ein Pulsar im regelmäßigen Takt dann zu blinken, also zu pulsieren. Daher der Name Pulsar.
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