Proxy-Server: Wie ein Dedicated Proxy vor Cyberangriffen schützt und Datenschutz sowie Geoblocking ermöglicht
Server Software
Allgemeines zu Proxy-Servern
Proxy-Server werden auch Dedicated Proxy genannt und stellen eine Schnittstelle in einem Netzwerk dar. Sie nehmen Verbindungen von einer Seite entgegen und geben sie an einen anderen Rechner weiter.
Gegenüber der Netzwerkadressübersetzung (NAT), welche ebenfalls als Proxy fungieren kann, erlauben Proxy-Server Kontrolle und Monitoring der entsprechenden Datenpakete.
Oft sind Proxy-Server in ein Client-Server-System eingebettet. Ein Beispiel ist ein lokales Netzwerk, dessen Rechner als Clients über einen Proxy auf Web-Server zugreifen. Gegenüber dem Client verhalten Proxy-Server sich wie Server, gegenüber dem Server dagegen wie Clients.
Bei einem Dedicated Proxy handelt es sich oftmals um einen spezialisierten Rechner oder Server. Grundsätzlich ist jedoch mit der Bezeichnung Proxy-Server die Software gemeint, welche einen solchen Dienst realisiert.
Viele Webserver-Lösungen wie Apache oder Nginx eignen sich auch als Proxy-Server, weiterhin gibt es spezialisierte Software wie Squid oder WinGate.
Häufig wird mit dem Begriff Dedicated Proxy oder auch Private Proxy eine bestimmte Dienstleistung bezeichnet, bei der ein Proxy-Server immer nur für einen Kunden zur gleichen Zeit zur Verfügung steht. Ein Shared Proxy verarbeitet dagegen mehrere Verbindungen gleichzeitig.
Was Proxy-Server leisten
Proxy-Server eignen sich für unterschiedliche Einsatzzwecke. Sie können auf die Datenpakete, die auf der über sie laufenden Verbindung verschickt werden, zugreifen und sie auch manipulieren.
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