Probleme mit IPO der Tochter belasten Lucent

Freitag, 23. März 2001 um 08:27

Auch mit nach unten korrigiertem Ausgabepreis handelt es sich beim Börsengang von Agere um einen der größten in der US-Geschichte und ist der größte, seit AT&T im vergangenen Jahr Aktien seines Mobilfunkservices AT&T Wireless an die Börse gebracht hat. Mit Agere wird Lucent nach Avaya Communications bereits die zweite Tochter an die Börse bringen.

Analysten der Rating-Agenturen Moody's und Standard & Poor's sehen die Probleme von Agere auch mit einem verzögerten Börsengang und einem nach unten geschraubten Ausgabepreis als nicht behoben an. Bei Moody's hieß es, die prekäre Marktsituation werde für die Lucent-Tochter noch bis Ende diesen Jahres anhalten. Aus diesem Grunde wurde das Unternehmen auch von „BAA3“ auf „BAA2“ herunter. Ähnlich äußerte sich Standard & Poor's, die die Aussichten des Unternehmens nicht weiter positiv, sondern negativ einschätzen.

Die Probleme mit der Tochter haben auch die Mutter angeschlagen: In New York verlor die Lucent-Aktie am Donnerstag 2,72 Prozent an Wert und schloss bei 11,09 US-Dollar (erw/ako)

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