Premiere: Kosten übersteigen Umsatz
Gestiegen ist auch die Nettoverschuldung zum Ende des dritten Quartals. Sie bezifferte sich nach 224 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf nun 307 Mio. Euro. „Im Hinblick auf eine bevorstehende Verletzung seiner Kreditvereinbarungen“, so schreibt es Premiere, habe man zudem mit dem Premiere-Bankenkonsortium eine Aussetzung der Überprüfung der Covenants vereinbart und sich zu Gesprächen bezüglich der Restrukturierung der bestehenden Kreditvereinbarungen verabredet.
Für die Zukunft geht der Vorstandsvorsitzende Mark Williams davon aus, dass man „gute Fortschritte bei der strategischen Neuausrichtung“ mache. Zudem habe man Anfang November dieses Jahres eine Sicherheitslücke schließen können, was „eine Grundvoraussetzung für zukünftiges Wachstum“ sei. Im Gesamtjahr 2008 plant Premiere einen Umsatz von 1,015 Mrd. Euro und ein EBITDA-Verlust von 40 Mio. bis 60 Mio. Euro. (vue/rem)
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