Premiere enthüllt Programmdetails - Fußball wird teurer
Ob das neue Angebot von Premiere bei Kunden in Deutschland auf ungeteilte Gegenliebe trifft, bleibt hingegen abzuwarten. Besonders das Fußballangebot des Pay-TV-Senders war in der Vergangenheit beliebt, ob Fußballfans aber bereit sind, künftig auch für weitere Angebote zusätzlich zur Bundesliga zu zahlen, bleibt überaus fraglich. Zudem positionieren sich bereits weitere Wettbewerber zu Premiere. Die Deutsche Telekom AG zeigt künftig die Bundesliga im Rahmen des eigenen IPTV-Angebots zu einem geringeren Preis als Premiere.
Ansonsten setzt Sky auf eine Erweiterung des Programmangebotes. Rund um die Uhr sollen Sportkanäle zur Verfügung stehen, mehr Filme gezeigt und das HD-Angebot ausgebaut werden. Ziel sei es, die Zahl der Abonnenten bis Ende 2010 von 2,4 Millionen auf drei bis 3,5 Millionen zu steigern. So soll Premiere auch den Weg aus den roten Zahlen schaffen. Direkte Auswirkungen der Wirtschaftskrise befürchtet Premiere hingegen nicht. Es würden eher Werbeetats für das Fernsehen zurückgefahren, die Bereitschaft für spezielle Programmangebote zu zahlen, sei weiterhin vorhanden, so zumindest die Einschätzung von Premiere. (kat/rem)
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