Porsche kann beim Absatz nur leicht zulegen – Umsatz und Margen steigen dagegen kräftig
Automobilhersteller
Porsche AG: Finanzergebnis
Die Dr. Ing. H.C. F. Porsche AG (ISIN: DE000PAG9113) lieferte Insgesamt in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 insgesamt 221.512 Fahrzeuge aus, ein Wachstum von zwei Prozent gegenüber dem Vorjahr mit 217.198 Auslieferungen.
Der Unternehmensumsatz des schwäbischen Sportwagenbauers stieg im gleichen Zeitraum um 15,7 Prozent zum Vorjahr auf 26,74 Mrd. Euro.
Das operative Konzernergebnis wuchs um 40,6 Prozent zum Vorjahr auf 5,05 Mrd. Euro. Damit betrug die operative Umsatzrendite 18,9 Prozent (Vorjahreszeitraum: 15,5 Prozent).
Zum Gewinn beigetragen bei der Porsche AG haben ein höherer Umsatz pro Fahrzeug, Wechselkurseffekte und ein höheres Absatzvolumen.
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2022 erwirtschaftete Porsche im Segment Automobile einen Netto-Cashflow von 3,27 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,88 Mrd. Euro).
Porsche Financial Services („PFS“) erzielte in den ersten drei Quartalen 2022 einen Umsatz in Höhe von 2,47 Mrd. Euro (Vorjahr: 2,32 Mrd. Euro) und ein operatives Ergebnis von 301 Mio. Euro (Vorjahr: 227 Mio. Euro).
„Porsche hat sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2022 trotz erheblicher globaler Herausforderungen finanziell hervorragend entwickelt“, sagt Lutz Meschke, stellvertretender Vorstandsvorsitzender und Vorstand für Finanzen und IT der Porsche AG.
Meschke sprach in diesem Zusammenhang aber auch von einem „volatilen und schwierigen Marktumfeld“.
Zum Ende des dritten Quartals 2022 verzeichnete Porsche einen leichten Anstieg der Auslieferungen, hieß es weiter.
Am 29. September 2022 wurden die Porsche-Vorzugsaktien im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse (Prime Standard) erstmals gehandelt. Der endgültige Angebotspreis betrug 82,50 Euro.
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