Polestar entlässt nach enttäuschendem Fahrzeugabsatz Finanz- und Vertriebschef

Die Polestar Automobile Holding UK plc. (Nasdaq: PSNY, ISIN: US7311052010) hat im vierten Quartal 2023 12.800 Fahrzeuge ausgeliefert, ein Plus von sechs Prozent zum Vorjahr.

Darunter befanden sich 880 Einheiten des Modells Polestar 4 in China. Damit stiegen die weltweiten Auslieferungen im laufenden Jahr auf rund 54.600 Automobile, was einem Wachstum von sechs Prozent entspricht.

„Polestar 4 wurde in China sehr gut angenommen und der Produktionsanlauf war für uns ein wichtiger Meilenstein. Der Verkauf unseres SUV-Coupés wird in den kommenden Wochen in Europa und Australien beginnen", sagt Thomas Ingenlath, CEO von Polestar.

Polestar sprach in diesem Zusammenhang auch von einem "nach wie vor herausfordernden Markt", was zu weniger Auslieferungen im vierten Quartal führte.

Für das Gesamtjahr erwartet das schwedische Unternehmen eine Bruttogewinnmarge "in der Nähe der Gewinnschwelle". Die ersten Auslieferungen des Modells Polestar 3 werden im Sommer 2023 erwartet.

Als neues Mitglied wurde Winfried Vahland, zuvor CEO und Präsident der Volkswagen Group China, in das Board berufen. Vahland ist zudem Chairman des Executive Board von Skoda Auto und ein Mitglied des Board von Volvo Cars.

„Ich freue mich, Winfried im Vorstand begrüßen zu dürfen. Das Unternehmen wird von seiner umfassenden Erfahrung in der Automobilindustrie und seiner Erfolgsbilanz bei der Erzielung profitablen Wachstums durch eine Kombination aus erfolgreichem Geschäft und Portfolioentwicklung profitieren", sagt Håkan Samuelsson, Chairman des Boards von Polestar.