Philips räumt weiter auf

Die Niederländer wollen sich fortan auf die Kerngeschäftsbereiche Healthcare, Lifestyle und Technology konzentrieren. In diesem Zusammenhang wurde erst letzte Woche die Produktion in der Sparte Automotive Playback Modules (APM) abgestoßen. Die größte Desinvestition in 2006 war der Verkauf des Mehrheitsanteils an der Halbleitersparte.

Trotzdem will der Konzern weiter wachsen. Die Gewinnmarge des EBITDA (Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen) soll ab dem Geschäftsjahr 2007 die Schwelle von 7,5 Prozent überschreiten. Dabei setzt Philips auf alle Unternehmensbereiche. Im Segment Medizin soll die EBITDA-Marge zwischen 14 und 15 Prozent liegen. Im Bereich Elektronikgeräte der Segmente Haushalt und Körperpflege werden 15 Prozent für 2007 erwartet. Die Lichtsparte soll eine Marge von zwölf Prozent erzielen, bei Unterhaltungselektronik werden drei Prozent erwartet. (ndi/kat/rem)

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