Personalentwicklung: Wie Sie Ihre Mitarbeiter besser aus- und weiterbilden
Mitarbeiter
Eine strategische Personalentwicklung zielt auf den aktuellen und zukünftigen qualitativen Personalbedarf ab. Sie richtet ihre Inhalte und Methoden am konkreten Unternehmen und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aus.
Die zentralen Fragen zur Konzeption lauten: Wohin bewegt sich das Unternehmen strategisch? Welche Fähigkeiten und Kenntnisse braucht das Personal dafür? Wo gibt es Lücken? Mit welchen Personalentwicklungsmaßnahmen lassen sie sich schließen?
Vier Komponenten der Personalentwicklung
Personalentwicklungsmaßnahmen fördern eine oder mehrere von vier Komponenten. Sie bauen das Wissen aus, modellieren das Verhalten, fördern Methodenkompetenzen oder unterstützen die Persönlichkeitsentwicklung.
Während Steuerberater sich über die aktuellen Steuergesetze informieren müssen, braucht das IT-Personal indes Kenntnisse über fachbezogene technologische Entwicklungen. Das sind zwei Beispiele für wissensbezogenen Entwicklungsbedarf.
Verhaltensbezogene Maßnahmen können sich zum Beispiel auf den Umgang mit aufgebrachten Kunden oder mit Konflikten im Team beziehen. Methodenkompetenz ist beispielsweise beim Projektmanagement oder in der EDV-Anwendung erforderlich.
Persönlichkeitskompetenz ist besonders in Funktionen und Tätigkeiten gefordert, die von einer konstruktiven Beziehungsgestaltung leben. Das gilt für Führungskräfte und Vertriebsmitarbeiter ebenso wie für pädagogisch oder pflegerisch tätige Personen.
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