Panasonic, Sony und Sharp verscherbeln das Tafelsilber
Unterhaltungselektronik
TOKIO (IT-Times) - Die japanischen TV-Hersteller stecken in einer tiefen Krise. Vor allem die asiatische Konkurrenz macht Panasonic, Sharp und Sony das Leben schwer. Nun wollen die angeschlagenen Unternehmen Immobilienbesitz und Beteiligungen zu Geld machen.
Einem Bericht des Nachrichtendienstes Reuters zufolge sollen auf dieses Weise liquide Mittel in einer Höhe von bis zu drei Mrd. US-Dollar in die Kassen der kriselnden japanischen Elektronikunternehmen gespült werden, Mittel, die dringend für den Abbau der drückenden Schuldenlast und für Investitionen in neue Produkte benötigt werden, um künftig gegenüber dem drängenden Wettbewerb vor allem aus Südkorea bestehen zu können. Die Südkoreaner, allen voran Samsung, hatten Panasonic, Sharp und Sony in den vergangenen Jahren in großem Umfange Marktanteile abgenommen.
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Meldung gespeichert unter: Panasonic, Hardware
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