Orange: Französischer Carrier zeigt kaum Wachstum und legt sein Geschäft in Spanien mit MásMóvil zusammen

Orange: Entwicklung der Regionen

Frankreich machte bei Orange mit einem Umsatz von 4,465 Mrd. Euro (minus ein Prozent) den Großteil aus, gefolgt von der restlichen Region Europa mit 2,764 Mrd. Euro (plus 3,2 Prozent). Africa & Middle East kam auf 1,782 Mrd. Euro Umsatz, ein Plus von 4,2 Prozent.

Orange: Entwicklung der Kundenzahlen

Die Zahl der Mobilfunkanschlüsse lag Ende letzten Quartals bei 240,4 Millionen, was einem Anstieg von 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht. Darunter befanden sich 92,1 Millionen Verträge (plus 8,3 Prozent).

Festnetzdienste machten zuletzt insgesamt 45,7 Millionen Anschlüsse (minus 2,2 Prozent), darunter 13,7 Millionen Hochgeschwindigkeits-Breitbandanschlüsse (plus 16,8 Prozent). Die Zahl der Schmalband-Festnetzanschlüsse sank im Vergleich zum Vorjahr um 13,4 Prozent.

„Wir sind zuversichtlich, dass wir das EBITDAaL im vierten Quartal dank der Umkehrung der zugrunde liegenden Effekte und einer kommerziellen Leistung, die während der Urlaubszeit zum Jahresende robust bleiben sollte, steigern können.“

Am 16. Februar 2023 will Orange einen strategischen Plan für den Zeitraum bis 2030 vorlegen.

Orange Aktie: Ausblick

Der französische Telekommunikationsnetzbetreiber Orange gab indes für das kommende Quartal bzw. Gesamtjahr 2022 erneut keinen Ausblick. Die Aktie fällt heute nach Bekanntgabe der Ergebnisse um mehr als drei Prozent auf 9,30 Euro. (lim/rem)