Oracle, IBM und NEC: Mit Linux auf nach Japan

Donnerstag, 3. Mai 2007 um 00:00

Linux ist ein freizugängliches Betriebssystem und gilt als wichtiger Wettbewerber von Microsofts Lösung Windows. Bislang ist Linux allerdings nicht als Standardsoftware auf PCs für den asiatischen Markt verfügbar. Oracle plant, die Einführung der neuen Produkte über das eigene japanische Tochterunternehmen Oracle Japan abzuwickeln. Erste Lösungen sollen ab Juni dieses Jahres verfügbar sein.

Neben Oracle, NEC und IBM als Initiatoren sollen in der Kooperation auch andere große Namen vertreten sein. Auch Hewlett-Packard Co., Dell Inc. und Hitachi Ltd. sollen Interesse an einer Partnerschaft gezeigt haben. Die Chancen für eine erfolgreiche Einführung der neuen Produkte sind dabei gut. Die japanische Regierung kündigte Anfang dieses Jahres an, ab Juli 2007 die eigenen PC-Systeme auf Linux umzustellen, was rund 10,4 Mrd. Yen kosten soll. Momentan kommt Windows als Betriebssystem auf 78 Prozent aller japanischen Computer zur Anwendung, Linux wird bislang auf 14 Prozent der Geräte verwendet. (kat/rem)

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