Online-Zensur: China sperrt private Seiten unter Pornographie-Vorwand

Mittwoch, 16. Dezember 2009 um 18:26

Wie die South China Morning Post in einem Bericht erklärte, wird Internet Service Providern durch die neue Regulierung die Möglichkeit genommen, privat genutzte Webseiten zu hosten. Die Erlaubnis, private Inhalte auf Servern abzulegen, haben in Zukunft nur noch von der Regierung explizit autorisierte Unternehmen und Organisationen. Der Machteinfluss der Regierung wird dementsprechend groß sein. Erste Seiten wurden dem Bericht nach bereits gesperrt.

Für großes Aufsehen hatte zuletzt im März die Sperrung des Videoportals YouTube in China gesorgt. Der Zugriff auf das zu Google Inc. (Nasdaq: GOOG, WKN: A0B7FY) gehörende Portal wurde Ende März 2009 ohne Nennung von Gründen vom Zugriff aus China heraus gekappt. Zuvor hatte die Regierung von Bangladesh dasselbe getan und das Ganze mit einem Audiomitschnitt eines Gesprächs zwischen der Premierministerin Sheikh Hasina Wajed und Armee-Offiziellen begründet, der bei YouTube aufgetaucht war. (vue/rem)

Folgen Sie uns zum Thema und/oder Alphabet via Nachrichten-Alarm (E-Mail Push), RSS, Newsletter, Widget oder Social Media Kanal!

Meldung gespeichert unter: Alphabet,

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...