Online Angebote von ARD und ZDF erneut auf dem Prüfstand
BERLIN (IT-Times) - Die Verlage, wie unter anderem auch die Axel Springer AG (WKN: 550135), machen nun Druck. ARD und ZDF sollten nicht ungehindert im Internet expandieren können.
Die Debatte um Marktverzerrung und den Auftrag der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten spitzt sich nun zu. Die Zeitungsverlage wollen sich langsam nicht mehr mit dem unregulierten Vorstoß von ARD und ZDF in den Online-Bereich abfinden. Es entstünden Telemedien, die nichts mehr mit Rundfunk zu tun hätten, erklärte Helmut Heinen, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Zeitungsverleger (BDZV), gegenüber dem <img alt="undefined" src="fileadmin/img/icons/external_link_new_window.gif"></img>Handelsblatt. Gegen die Online-Angebote von ARD und ZDF soll nun mit politischen und juristischen Mitteln vorgegangen werden. Zum einen richtet sich dies an die Ministerpräsidenten der Länder, mit dem Hinweis dass der Rundfunk-Staatsvertrag eingehalten werden soll. Zum anderen wollen die Verlage ihr Anliegen auch bei der EU-Kommission vorlegen.
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