nVidia: Nachfrage nach Tegra 4 soll sich in Grenzen halten
Tablet-Prozessoren
TAIPEH (IT-Times) - Zwar hat der US-Grafikchiphersteller nVidia einige Achtungsaufträge für seinen neuen Tegra 4 Prozessor bei Anbietern wie Toshiba, Asustek Computer und Hewlett-Packard (HP) landen können, allerdings sind die Auslieferzahlen nach wie vor begrenzt, berichtet der Branchendienst DigiTimes mit Verweis auf die Zulieferindustrie.
Zwar hat nVidia (Nasdaq: NVDA, WKN: 918422) mit seinem neuen Tegra 4 Prozessor einige Performance-Vorteile, allerdings sollen viele Tablet-Anbieter aufgrund des hohen Preises eher auf Billig-Lösungen aus China (MediaTek) setzen, die oft ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis anbieten könnten, heißt es.
Derzeit ist der Tegra 4 vor allem in Mittelklasse- und High-End-Geräte zu finden. Toshiba hat zum Beispiel einen Tegra 4-basierten Tablet in Japan mit einem 10,1-Zoll großen PixelPure LED-Touch-Panel mit einer Auflösung von 2.560 x 1600 Pixeln auf den Markt gebracht. Mit einem elektromagnetischem Stift und einer Bluetooth-Tastatur kostet der Tablet 89.800 Yen bzw. 899 US-Dollar und ist damit am oberen Ende des Marktes angesiedelt.
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