NTT DoCoMo hat i-mode-Sorgen

Dienstag, 17. Juli 2007 um 00:00

Während in Japan allerdings rund 90 Prozent der 52,6 Millionen Kunden von NTT DoCoMo den neuen Dienst nutzen, ist die Nachfrage im Ausland nicht annähernd so groß. Nach Angaben von NTT DoCoMo bediene man 7,2 Millionen i-mode-Nutzer in insgesamt 17 Ländern außerhalb Japans. Die Gründe für die schwächere Nachfrage sind vielfältig. In zahlreichen Regionen haben sich bereits lokale Anbieter mit eigenen mobilen Internetdiensten positioniert oder aber die allgemeine Nachfrage ist, wie auch in Australien, geringer.

Telstra plant nun die Einstellung des Dienstes zum 10. Dezember dieses Jahres. Laut Masao Nakamura, CEO von NTT DoComo, sei dieser Vorgang allerdings einmalig. Andere Partnerunternehmen wollen i-mode nach wie vor anbieten, so Nakamura weiter. Zwar musste NTT DoCoMo so hinsichtlich möglicher Expansionspläne in Australien einen kleinen Rückschlag hinnehmen, langfristig setzt man allerdings auf ein Wachstum außerhalb Japans.

Nach der britischen Zeitung The Guardian könnte die nächste Absage an i-mode allerdings schon ins Haus stehen. Es gebe Gespräche mit der spanischen Telefonica. Man erwäge demnach i-mode, das in Großbritannien über die Marke O2 angeboten wird, einzustellen. Angeblich sollen bereits zum Ende dieses Monats keine Telefone mehr verkauft werden, die i-mode verwenden können. Weder O2 noch NTT DoCoMo kommentierten bislang die Meldung. (kat/rem)

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