NSA-Skandal: Microsoft will Daten auf Server in Übersee transferieren

Datensicherheit

Donnerstag, 23. Januar 2014 um 11:38
Microsoft Unternehmenslogo

SEATTLE (IT-Times) - Microsoft bemüht sich um das Vertrauen seiner Kunden. Auf Wunsch will der Softwarekonzern auch Daten von Großkunden in das Ausland verlagern, um sie aus dem Verfügungsbereich der NSA zu schaffen.

Bereits Anfang Dezember 2013 hatte Microsoft angekündigt, dass man die NSA-Affäre zum Anlass nehmen werde, die Sicherheit der eigenen Software und der Daten von Kunden zu überprüfen. Zunächst wurde der erhöhte Einsatz von Verschlüsselungssoftware geplant. Am heutigen Donnerstag wurde bekannt, dass ein deutscher Großkunde eine Anfrage bei Microsoft eingereicht habe. Diese befasse sich mit der Frage, ob sich Daten aus den USA in Microsofts Datencenter in Übersee transferieren lassen könnten. Microsofts Chef-Justitiar Brad Smith bestätigte gegenüber der Financial Times, dass man etwaigen Wünschen nachkommen würde.

Meldung gespeichert unter: Microsoft, Software

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