Neue Transmeta-Aktien gefragt

Freitag, 3. November 2000 um 14:29

Erste Tests mit Sony-Laptops mit Crusoe-Prozessor haben ergeben, dass Crusoe-Prozessoren zwar ohne Probleme mit Standard-PC-Software wie Microsoft Windows zusammenarbeiten, aber die Programme nicht ganz so schnell ausführen wie die konkurrierenden Chips von Intel oder der US-Firma Advanced Micro Devices (AMD). Für Intel-Chips optimierte Programme, werden von den Crusoe-Prozessoren vor der Ausführung übersetzt und noch einmal optimiert. Da dieser zusätzliche Schritt recht aufwendig ist, unterliegt die Leistung der Crusoe-Modelle denen der Konkurrenzprodukte.

Bisher sind bei dem Chip-Entwickler, an dem auch Paul Allen, George Soros and Sony beteiligt sind, Verluste von insgesamt $119,4 Mio. aufgelaufen. Die erwirtschafteten Umsätze bewegen sich noch auf einem sehr niedrigen Niveau. Ob sich das Unternehmen in Zukunft behaupten kann, hängt maßgeblich von den weiteren Forschungserfolgen ab. Bei einem Engagement in Transmeta liegen also Chancen und Risiken nahe beieinander.

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Meldung gespeichert unter: IT-News

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