Neue Konkurrenz für First Solar - Showa Shell mit Milliardeninvestitionen
Allerdings befindet sich der Solarmarkt im Umbruch. Ein Nachfragerückgang und massive Überkapazitäten drückten zuletzt die Preise. Auch der Preis für den Rohstoff Polysilizium ist zuletzt stark gefallen, wodurch der Kostenvorteil der Dünnschichtzellen gegenüber Siliziumzellen geschrumpft ist.
Dennoch zeigt man sich bei Showa Shell weiter zuversichtlich. Showa Shell ist derzeit der fünfgrößte Ölkonzern in Japan und sucht nach neuen Umsatzquellen. Derzeit erreicht Showa Shell mit seinen Fabriken eine jährliche Produktionskapazität von 80 Megawatt. Dies soll sich durch den Bau neuer Solarfabriken ändern. Schon im Jahr 2014 soll das Solargeschäft die Hälfte der Gewinne des Konzerns beisteuern.
Die neue Solarfabrik von Showa Shell soll jährlich Solarprodukte mit einer Leistung von 900 Megawatt produzieren. Den Wirkungsgrad der Dünnschichtzellen gibt Showa Shell mit 13 bis 15 Prozent an. Zwar weisen Solarzellen bzw. Module von SunPower oder Sanyo Electric Wirkungsgrade von über 20 Prozent auf, allerdings sollen die Solarzellen von Showa Shell um 25 bis 35 Prozent billiger sein. (ami)
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