Neue Fronten für die Telekom

Mittwoch, 28. Dezember 2005 um 11:50

Als problematisch für die Telekom könnten sich die unabhängige Kabelnetzbetreiber erweisen, so die Meldung. Anbieter wie Kabel Deutschland, die der Ex-Monopolist nicht für Anschlüsse und Verbindungen zur Kasse bitten kann, könnten flexibler auf die Nachfrage nach Paketangeboten für Telefon und Internet reagieren als der Anbieter von Triple Play.

Mit ähnlichen Problem haben auch andere europäische ehemalige Monopolisten zu kämpfen. So verliert etwa die France Telecom unter starkem Konkurrenzdruck seitens des Anbieters Iliad rund 10.000 Anschlussnutzer pro Woche. Analysten rechnen auf lange Zeit mit zahlreichen Fusionsgeschäften, bei der kleine Anbieter wie kürzlich der dänische Ex-Monopolist TDC gezielt von den Großen geschluckt werden. So hat etwa Freenet schon Interesse an dem zweitgrößten Festnetzbetreiber und Vodafone-Tochtergesellschaft, Arcor, bekundet. Die Telekom AG jedoch, zuletzt auf Schuldenabbau bedacht, hat bisher keine Übernahmepläne verlauten lassen. (isc)

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