Microsoft: Raubkopien in Chinas Staatsapparat
Software-Piraterie
SEATTLE (IT-Times) - Der US-Softwarekonzern Microsoft hat eine Beschwerde bei der chinesischen Regierung eingereicht. Angeblich nutzen vier staatliche Unternehmen nicht lizenzierte Raubkopien von Microsofts Software.
Offenbar nutzen die China Railway Construction Corp., TravelSky Technology, China Post Group und die China National Petroleum Corp. (CNPC) nicht lizenzierte Raubkopien der Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747). Daher reichte Microsoft letzten Monat eine Klage bei der Regierung ein und wandte sich an eine Stelle, die von Chinas Vizepremier Wang Qishan überwacht wird, so der Nachrichtendienst Bloomberg. Microsoft äußerte sich offiziell noch nicht zu dem Gerücht, bestätigte aber, das mit der chinesischen Regierung Diskussionen über die Handhabung von geistigem Eigentum laufen würden. Dem Bloomberg-Bericht zufolge fand Microsoft letzten Monat heraus, dass 84 Prozent der genutzten Office-Software in der China Railway Construction nicht lizenziert war. Bei der Windows Server Client Software waren es 97 Prozent.
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