Microsoft: Raubkopien in Chinas Staatsapparat

Software-Piraterie

Freitag, 21. September 2012 um 12:48
Microsoft Unternehmenslogo

SEATTLE (IT-Times) - Der US-Softwarekonzern Microsoft hat eine Beschwerde bei der chinesischen Regierung eingereicht. Angeblich nutzen vier staatliche Unternehmen nicht lizenzierte Raubkopien von Microsofts Software.

Offenbar nutzen die China Railway Construction Corp., TravelSky Technology, China Post Group und die China National Petroleum Corp. (CNPC) nicht lizenzierte Raubkopien der Microsoft Corp. (Nasdaq: MSFT, WKN: 870747). Daher reichte Microsoft letzten Monat eine Klage bei der Regierung ein und wandte sich an eine Stelle, die von Chinas Vizepremier Wang Qishan überwacht wird, so der Nachrichtendienst Bloomberg. Microsoft äußerte sich offiziell noch nicht zu dem Gerücht, bestätigte aber, das mit der chinesischen Regierung Diskussionen über die Handhabung von geistigem Eigentum laufen würden. Dem Bloomberg-Bericht zufolge fand Microsoft letzten Monat heraus, dass 84 Prozent der genutzten Office-Software in der China Railway Construction nicht lizenziert war. Bei der Windows Server Client Software waren es 97 Prozent.

Meldung gespeichert unter: Microsoft, Software

© IT-Times 2024. Alle Rechte vorbehalten.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Unternehmen / Branche folgen
Unsere Nachrichten auf Ihrer Website

Sie haben die Möglichkeit, mit unserem Webmaster-Nachrichten-Tool die Nachrichten von IT-Times.de kostenlos auf Ihrer Internetseite einzubauen.

Zugeschnitten auf Ihre Branche bzw. Ihr Interesse.

Folgen Sie IT-Times auf ...