Weltweiter PC-Absatz bricht im 1. Quartal ein - trotzdem Zuversicht
SAN FRANCISCO - Der internationale PC-Absatz schwächelte im ersten Quartal 2009. Dies geht aus einer aktuellen Studie des Marktforschungsinstituts IDC hervor.
Insgesamt sei der Absatz von Personal Computern weltweit um 7,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zurückgegangen. Dies sei, so die Marktforscher weiter, in erster Linie eine Folge der aktuellen Rezession und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Verunsicherung bei den Verbrauchern. Kunden schreckten vor einer vergleichsweise hohen Investition zurück, so lange diese nicht zwingend notwendig sei. Zwar hätten die günstigen Preise für sogenannte Netbooks bzw. Mini-Notebooks den Absatz zum Teil stabilisiert, ein Rückgang gegenüber dem Vergleichsquartal 2008 habe aber auch so nicht vermieden werden können.
Dennoch gelten nicht die USA als Sorgenkind von IDC. Hier habe zwar die aktuelle Krise ihren Anfang genommen, dennoch sank der Absatz auf diesen Markt nur um 3,1 Prozent. Laut Bob O’Donnel, Vice President von IDC, sei dies auch darauf zurückzuführen, dass in den USA der nun international einsetzende Konsumverzicht schon früher begonnen habe. Stattdessen erhole sich nun dieser Markt scheinbar langsam.
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