Umfassende Restrukturierungen bei Jenoptik
JENA - Die Jenoptik AG (WKN: 622910) hat im dritten Quartal 2007 massive Verluste eingefahren. Mit einem drastischen Ergebnisrückgang bleibt die Sensorik-Sparte das Sorgenkind des Jenaer Konzerns.
Dies meldete das Jenaer Unternehmen im gestern veröffentlichten Quartalsbericht. Zwar stieg der Umsatz von Jenoptik im dritten Quartal 2007 um 1,3 Prozent auf 120,97 Mio. Euro und auch das Ergebnis vor Steuern und Zinsen (EBIT) legte minimal auf 8,07 Mio. Euro (Vorjahr 8,04 Mio. Euro) zu. Das Ergebnis nach Steuern brach hingegen ein. Es sackte von 1,37 Mio. Euro im dritten Quartal 2006 auf minus 3,04 Mio. Euro im dritten Quartal dieses Jahres.
Ursächlich für den Verlust bei Jenoptik im dritten Quartal 2007 war vor allem der Rückgang des EBIT im Unternehmensbereich „Sensorik“, das sich im abgelaufenen Quartal um 93 Prozent auf 288.000 Euro reduzierte. Der Bereich „Mechatronik“ konnte im gleichen Zeitraum um 96 Prozent auf 1,82 Mio. Euro zulegen. Ein leichtes Wachstum erzielte die Sparte „Laser Und Optik“, deren EBIT von 4,16 Mio. Euro auf 4,38 Mio. Euro zulegte.
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