MySpace, Bebo & Co.: Social Networking als Zukunftsmarkt

Freitag, 11. August 2006 um 00:00

MÜNSTER - Auf den ersten Blick mag es etwas verwunderlich geklungen haben, als Google Inc. (Nasdaq: GOOG<GOOG.NAS>, WKN: A0B7FY<GOOG1.FSE>) in dieser Woche eine Marketingkooperation mit dem Medienkonzern News Corp. abschloss. 900 Mio. US-Dollar wird der US-Suchmaschinenbetreiber bis 2010 auf den Tisch legen, um u. a. auf dem äußerst populären Internetportal MySpace.com exklusiv eingebunden zu werden. Dies sei kein Cent zu viel, hieß es selbst auf den Märkten. Denn MySpace.com ist eine Social Networking-Plattform und darf als Paradigma für einen der Zukunftstrends im Web angesehen werden.

Der Begriff Social Networking kommt eigentlich aus den Sozialwissenschaften. Als soziales Netzwerk kann bereits eine Clique angesehen werden. Doch inzwischen wird oftmals das Web genutzt, um soziale Verbindungen virtuell aufzubauen und zu pflegen. Auf MySpace.com können sich Mitglieder ein Profil anlegen, neue Kontakte knüpfen und sich einen festen Web-Freundeskreis aufbauen. Diese Angebote treffen offenbar den Zeitgeist, denn allein MySpace.com hat bereits rund 100 Millionen Mitglieder. Rupert Murdochs News Corp. wusste, warum das Unternehmen im letzten Jahr 580 Mio. Dollar für das Portal zahlte.

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