Multiversum: Warum es gleich mehrere Paralleluniversen und Doppelgänger geben könnte

Man nennt diese Phase auch Inflation. Erst danach trat die eigentliche Phase der Expansion des Universums ein.

Eine Gruppe von Wissenschaftlern ist nun der Meinung, dass genau dies aber auch quasi „nebenan“ geschehen sein könnte. Damit war die Theorie der Existenz von Multiversen oder Blasen geboren.

Messbarkeit von Multiversen

Da wir selbst mit unseren Weltraumteleskopen nicht weiter sehen können, als zum Rand des sichtbaren Universums, also rund 13,8 Milliarden Lichtjahre (zurück), dürfte es schwierig werden, ein Multiversum zu entdecken, zu messen oder zu beweisen.

Schon der nächste Fixstern Proxima Centauri, der vom Planeten Erde „nur“ vier oder fünf Lichtjahre entfernt ist und sich ebenfalls in der Galaxie Milchstraße befindet, kann mit der heutigen Raumschiff-Technologie nicht erreicht werden.

Die Zeit vor dem Urknall

Was ist aber mit der Zeit vor dem Urknall? Gab es sie überhaupt? Existierte vorher gar nichts, außer Singularität? Oder gab es ein Vorgänger-Universum oder gleich mehrere Universen? All diese Fragen bleiben unbeantwortet.

Universum mit mehr als drei Dimensionen

Denkbar ist es auch, dass unser Universum mehr als die drei räumlichen Dimensionen und die Zeit als vierte Dimension hat. Hiermit beschäftigt sich die Stringtheorie.

Universum - Illustration

Es wäre also auch denkbar, dass viele „Scheiben“ existieren, die in einem höher dimensionalen Raum schweben.

Elektronen sind in dieser Theorie keine punktförmigen Teilchen, sondern winzige, fadenähnliche und schwingende Filamente oder Strings. Diese Filamente können unterschiedlich vibrieren und haben Wechselwirkungen.

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